Warum Spicken? Geht es nicht auch ohne? Natürlich, aber auch mit Spicker gibt es einen sehr guten Lerneffekt. Man rafft das gesammelte Wissen auf wenige Zeilen zusammen und erhält somit die Quintessenz des Stoffs (Exzerpt). Beim Erstellen verinnerlicht man dies. Meistens sogar so gut dass man ihn gar nicht mehr braucht. Und falls man sich nicht an alles erinnern kann oder sogar einen Blackout hat dann hat man die Gewissheit nicht mit heruntergelassenen Hosen dazustehen. Dieser Vorteil ist natürlich nicht mehr vorhanden wenn man der Versuchung verfällt als Spickzettel einfach kleinkopierte Buch- oder Heftseiten zu verwenden. Der Stoff prägt sich hier fast bis gar nicht ein (logisch oder?). Methode Beim spicken kommt es nicht nur auf die richtige Methode an, sondern auch auf das Verhalten während des Spickens. Hierbei gilt immer das man sich nicht durch die Blicke der Aufsicht in Bedrängnis bringen lassen soll. Wenn man denkt man wurde beim spicken erwischt einfach Ruhe bewahren, wenn man hektische Bewegungen macht oder seinen Blick vom Lehrer abwendet wird er erst Recht auf euch aufmerksam. Wahl des Spickplatzes Der Großteil der Schüler denkt, die Plätze ganz hinten wären die besten, da dort der Lehrer am wenigsten nachschaut. Das ist jedoch FALSCH!! Die meisten Lehrer beobachten die hinteren Reihen am meisten, da sie genauso wie die Schüler denken (kommt vielleicht daher, da sie auch einmal welche waren). Der beste Platz, ist der Tisch direkt am Lehrerpult. Man sollte nicht direkt vor dem Lehrer sitzen, sondern leicht versetzt. Kein Lehrer der Welt denkt daran, dass man sich dort vorne zu spicken traut und wird euch nicht viel Beachtung schenken.